hallo justin,
da wird man ja glatt zum "anonymen stadtflüchter", wenn man das liest!
ich kann die salzige meeresluft schon riechen....
ganz versteh ich nicht, warum in str2,vers 1 das
sehnt' stehen muss -
das wirkt auch mich doppelt unschön: erstens durch das t am schluss, zweitens durch die elision. ein einfaches "sehn" hätte doch genügt, und würde auch zeitlich gut zum übrigen passen...?
für str.3 , vers 3 hätte ich noch eine anregung: "des sommers" statt "in vielen sommern". ich lese da heraus, dass das LyrICH immer wieder mal dort ist, also eigentlich
jeden sommer.
das "innere Begreifen" hat noch ein n zu viel.
ich möchte auf der stelle urlaub haben und ans meer fahren!
( wenn mich morgen die arbeit nicht freut, weiß ich , wem ich das verdanke...

)
mit fernweh gelesen,
larin