16.03.2011, 20:57
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
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Beiträge: 1.836
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Schatten im Licht
Schatten im Licht
Morgens erwacht die Natur mit hell erstrahlenden Farben,
Kräfte spendet der Tag, immer ein neuer Beginn.
Schau, das Blatt hoch am Baum, wie schön die Tautropfen glänzen,
Glitzerspiele im Licht, Perlen, vom Himmel geweint.
Vögel fliegen empor, sie öffnen weit ihre Schwingen,
Freudentänzer im Wind, singen der Freiheit ein Lied.
Reif sind die Körner im Feld, es neigen tief sich die Garben,
Erdenmutters Geschenk, selbstlose Güte ihr Sinn.
Wolken ziehen entlang, in übermütigen Tänzen,
Schatten werfendes Spiel, Dasein durch Frieden vereint.
Leise murmelt ein Bach, lässt Melodien erklingen,
wahre Lebensmusik, Schicksal die Dauer entschied.
Seht doch, hier ist der Mensch, gezwungen, hilflos zu darben.
Fern von Freude und Glück - siecht er in Städten dahin.
Distichon-Versuch. Bitte (wenn möglich) etwas davon übriglassen ... 
P.S.: Danke, liebe Dana. "Fern" ist richtig, aber ich habe im Vers davor aus Versehen statt einem Punkt ein Komma gesetzt - ein Tippfehler also trotzdem.
Geändert von Stimme der Zeit (17.03.2011 um 20:37 Uhr)
Grund: Hilfreicher Blick von Dana.
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