Der neue, helle Anfang
Die Sonne saugt die Kälte aus den Ackerschollen,
in Nebelschwaden schwebt Erwartung auf dem Feld.
Die prallen Knospen sind im Aufbruch angeschwollen,
ein Hauch von Leidenschaft steckt in der jungen Welt.
Die Erde atmet Zuversicht und frisches Leben,
der frühen Wärme stille Wachstumskraft vermag
den kahlen Zweigen erstes, zartes Grün zu geben,
begehrtes Licht verlängert hoffnungsvoll den Tag.
Erneut geboren aus der winterlichen Starre,
durchströmt das Leben farbig alles um mich her
und ich begreife, wenn ich im Moment verharre:
Der neue, helle Anfang kennt kein Halten mehr.
Geändert von Galapapa (02.04.2011 um 06:52 Uhr)
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