Hallo fringilla,
danke für Deinen Kommentar und das Lob!

Wenn Deine anerkennenden Worte, die mir sehr nahe gagengen sind, ein sog. "Spam" sein sollen, dann liebe ich "Spams" und finde nichts Negatives daran.
Also mach Dir keine Gedanken, bei mir ist das richtig angekommen.
Lernen tue ich übrigens auch noch und hoffentlich immer. Also willkommen im Club!

Sich um Regeln und Begriffe zu kümmern, übelasse ich gerne Anderen, die das mögen. Dafür liebe ich es z.B., Namen und Verwandtschaften von Pflanzen zu erkunden, während Andere einfach deren Anblick genießen.
Was Gedichte angeht, habe ich in meiner kurzen Lehrzeit gelernt, dass ein Text gleichmäßig lesbar sein sollte, also gefällig. Wenn sich städnig die Betonungen und die Silbenhzahl ändern, dann führt das zum sog. Stolpern beim Lesen.
Das sind Dinge, auf die ich achte beim Schreiben. Ob das Ergebnis Trochäus, Jambus oder sonstwie heißt, bewegt mich nicht sonderlich.
Im vorliegenden Fall handelt es sich tatsächlich um einen sechshebigen Jambus.
Für mein Empfinden ist es so, dass ich mit höheren Silbenzahlen in den Versen leichter zurechtkomme, als mit kurzen Versen, in denen man die Aussage in nur wenige Wort packen muss.
Ich habe probiert, in meinem Gedicht Begriffe, wie Schlüsselblumen, Veilchen, Frühling zu meiden und mit Begriffen, wie Erwartung, Aufbruch oder Zuversicht den Lenz auszudrücken.
Ich habe oft versucht, einen Text zum Thema Frühling zu schreiben und war mit dem Ergebnis meist unzufrieden. Vielleicht gibt es einfach zu viele Frühlingsgedichte, so dass Vieles verbraucht oder abgedroschen klingt.
Ich danke Dir nochmals und grüß Dich herzlich!
Galapapa