Der Himmel über mir
Summend steh ich hier im Regen –
ein Zeichen der Zufriedenheit.
Zu lange lebte ich in Ketten
und nahm mir selbst die Helligkeit.
Von dunklen Orten musst ich fliehen,
bis ich die Sonne aufgehn sah.
Und eines Morgens dort am Himmel,
da war sie einfach plötzlich da.
Ist das mein Himmel, den ich suchte?
Ist hier mein Platz nach all dem Leid?
Gibt es für mich in diesem Leben
den Funken der Gerechtigkeit?
„Wie theatralisch“ sagst du leise,
und stellst dich ganz dicht neben mich.
Du summst das Lied auf deine Weise:
„Die Helligkeit, sie findet dich.“
Geändert von Canberra (11.04.2011 um 15:43 Uhr)
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