morgen dana,
das liest sich so, als wärst du mal kurz raus und zweieinhalb stunden lang rund um den see gegangen.

die stumme zwiesprache, die der so spazierenden mit der ihn umgebenden natur abhält, hinterlässt im nachklang harmonische, aber auch nachdenklich stimmende bilder.
in westafrika glaubt man, dass die welt der geister und die welt der menschen nur durch eine dünne wand getrennt sind.
wer lange in der natur unterwegs ist, meint vielleicht, auch ein wenig "nach drüben" hören zu können....?
in dem sinne ist "weit draußen" auch gleich ein "weit drinnen".
alles wird eins - die vollkommene zahl.
was des nachts verloren ging, bringt der tag zurück:
auf dem "kleinen jakobsweg" kehrt die innere balance wieder......
das hast du wirklich sehr zaubrisch in bilder umgesetzt!
nur ein wort irritiert mich ein wenig : Baumgeblüh
t ?
(ich denke: entweder Geblüh oder Geblüt - anders bleibt es mir ein rätsel..

)
gerne gelesen und im mitwandern nachgesonnen,
larin