03.05.2011, 18:27
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#4
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Liebe Dana,
ich möchte gar keine Interpretation wagen, sondern die Worte wirken lassen.
Sie sind von einer solchen Melancholie, dass man nach dem Lesen meint, man würde selbst betroffen sein.
Auch das Fünkchen Hoffnung fehlt nicht, das solcherart Gedichte meist enthält.
Zitat:
Nur Floskeln tröpfelten ins Leere
und bildeten ein Kondensat,
das eine fremde Kühle streifte.
Sie tränten still am Fensterglas,
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Diese Stelle gefällt mir besonders - erstens wegen der strophenübergreifenden Reime und zweitens der poetischen Worte wegen.
Deine Zeilen haben mich berührt - deswegen meine Rückmeldung.
Lieben Gruß,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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