Adjö
Schon längst da schleichen süße Diebe
so still um dein verbotnes Haus.
Sind wohl die Blicke Namens Liebe,
gehorchen nicht, es ist ein Graus.
Was tun, wenn sie mir Früchte bieten
so schmackhaft, doch noch ungewärmt.
Soll ich mir eine Kirche mieten
und warten, bis der Sinn sich klärt?
Ach Gott, so gib mir doch ein Zeichen
was Sommer ist, kein kühles Eis.
Darf ich ihr meine Wünsche reichen
oder ist zu hoch der leckre Preis?
Und während Traum und Licht sich stritten,
der Wiese ihre Blumen küssen?
Da ist die Zeit längst fortgeritten.
Adjö, ihr Früchte, werd euch missen.
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