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Alt 07.05.2011, 20:58   #4
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hi larin, hi Stimme,

ich spreche euch mal beide an, da die eine ja von der anderen inspiriert wurde.
Ich habe jetzt auch ein Déjà-vu-Erlebnis, weil ich bei Schopenhauer letztens folgendes las:
Er sagte, die Natur habe alle Lebewesen nur mit dem Nötigsten ausgestattet, gerade so um zu überleben und die eigene Art zu erhalten.
Auf die Frage, warum der Motte nicht wenigstens ein Sinn mitgegeben wurde, der verhindert, daß sie in die Flamme des Licht fliegt und darin umkommt, antwortete er, daß die Natur bei Erschaffung dieser noch nicht einplanen konnte, daß der Mensch einst in der Lage sei, "künstliches" Licht zu erzeugen.
Ich glaube, genauso verhält es sich im Falle Frau und Technik...

Ich sah sie neulich rum hantieren,
sie fummelte wie eine Wilde
und schien das Ding fast zu sezieren,
doch gleich darauf war ich im Bilde.

Sowohl als auch, wie sich versteht.
Problem erkannt, dann kam die Phase,
da schoss sie sich ganz indiskret
ein Blitzlicht senkrecht in die Nase.

Bei diesem Anblick wurd mir flau,
ich sah das ganze Innenleben
und wußte es nun sicher: Frau
und Technik das wird nie was geben...

Man kann sich gar nicht vorstellen, was diese Philosophen sich einen Kopf gemacht haben müssen. Was die alles wussten.
Ich kann davon nie genug bekommen...


Gerne gelesen, gelacht, mitfühlend die (technischen) Probleme meiner weiblichen Artgenossen zur Kenntnis genommen und selbstverständlich auch kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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