Hallo, Galapapa
,
ein immer aktuelles Thema, das du hier sehr gut dargestellt hast. Ich entnehme dem Gedicht, dass es hier eine "Diskrepanz" gibt.
Leider werden auch heute noch Menschen, die wirklich
nichts damit zu tun hatten, da sie zur damaligen Zeit noch nicht einmal geboren waren, für die Vergangenheit verachtet.
Ja, ich stimme der Aussage absolut zu - das Geschehen darf
niemals vergessen werden, denn nur so können wir hoffen (und das Unsrige dafür tun!), dass sich etwas Derartiges nie mehr wiederholt. Das ist ausgesprochen wichtig.
Nur kann ich nicht anders, als zu bedauern, dass eben kein "Friede" einzieht, denn um gemeinsam eine bessere Zukunft aufbauen zu können, sollte den Unbeteiligten der Gegenwart ihre Nicht-Beteiligung auch erlaubt sein, denn die Menschen von Heute sind
nicht die Menschen von Gestern. Generationen wechseln, die Ideale und der Glauben wandeln sich mit ihnen.
Wie gerne würden wir heute gemeinsam mit dem Rest der Welt in Frieden und Freundschaft zusammenarbeiten, jedenfalls ist das bis auf ein paar "unverbesserliche Dummköpfe" so. Wenn man uns doch endlich ließe ...
Den Schuldigen muss niemals vergeben werden (
soll es auch gar nicht!), aber die "Unschuldigen" sollten doch eine Chance bekommen, zu zeigen, wer - und wie anders - sie sind.
Natürlich ist das nur meine Denkweise, ich kann nicht für Alle sprechen, dennoch bin ich des festen Glaubens, dass ich damit nicht alleine dastehe, sondern dass der allergrößte Teil diese Sicht teilt.
Wir heute
sind anders, und ich wünsche mir sehr, dass auch die von den damaligen Greueltaten Betroffenen das irgendwann ebenfalls so sehen können und werden.
Damit auch von der "anderen Seite" her, der "Krieg" (die "Unversöhnlichkeit) nicht in den Herzen weiter gärt, sondern er endlich ein
wirkliches Ende findet, damit der Frieden seinen Einzug halten kann. Dann könnte die Welt viel schöner werden ...
Ich hoffe auf den Sieg von Frieden und Freundschaft in unserer Welt, auch wenn er noch so weit entfernt scheint. Meine "Unverbesserlichkeit" liegt im Glauben an das Gute in den Menschen, und ich habe nicht vor, das aufzugeben.
Liebe Grüße
Stimme