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Alt 16.06.2011, 12:02   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Stimme!

Wow, da hast du dir aber richtig ausführlich was angetan! Vielen Dank für solch eine exakte Analye - und Dank für den Lorbeer!
Ich hab da eigentlich nix mehr anzufügen: Du hast das Gedicht inhaltlich erschöpfend behandelt (Ich hoffe doch, du warst nicht ZU erschöpft hinterher...).
Und du hast erkannt, was mir beim Dichten wichtig ist: Der Klang! Wenn es sich ans Ohr schmiegt und im Sprachrhythmus bleibt, spielen die Silben eigentlich keine Rolle. Ein Gedicht soll WIRKEN, und nicht irgendeiner beschlossenen Art von Perfektion genügen. Die ist oft genug ohnehin langweilig.


LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (16.06.2011 um 12:05 Uhr)
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