Lieber Erich Kykal,
was bleibt mir noch?
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Du rufst mich lautlos an die kühle Tiefe
des dunklen Grüns, das deine Seele trägt,
die immer tut, als ob sie grade schliefe ("tun" ist ein gräßliches Hilfswort. "Die sich gebärdet" kann wegen der Metrik nicht angewandt werden. Aber dem Dichter fällt gewiß Besseres ein!)
in diesem Atem lichtgefleckten Schweigens,
an diesem Herzen, das mir duftend schlägt
im Takt des Wanderns und des Wunderzeigens.
Was schwingt in dir und mir so gleich,
was wiegt, nach Moos und Erde fallend,
mein Sehnen ach so rein, so überreich?( Mein Sehnen, ach! so reich! so überreich...)
In deinen schattenschweren Wurzelhänden
ist Zeit so fern, und hilflos ferne hallend (hilflos? klanglos? stimmlos? w o r t l o s ?)
bricht sich ihr Gang an deinen Borkenwänden.
So scheint mein Sterben fern in deiner Mitte,
in der ich stehe wie ein fremdes Ding,
wie eine ungesagte, nie gewagte Bitte, (nie gewagt? D o c h gewagt!)
die stumm an deinem Bild zugrunde ging.
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Kniefall
von
cyparis
(bis ins Innerste aufgewühlt)
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