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Alt 03.07.2011, 13:40   #3
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
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Hallo wolo,

Deine Kritik sei Dir unbenommen. Der Fehler in S2V1 ist erkannt und wurde vor Deiner Kommentierung von mir bereits ausgebaut.

In diesem Gedicht ist "das Leben" mit dem LyrIch identisch. Nur ein Wesen kann "Leben" haben. Daher sind die Bezüge erlaubt. Dieser lyrische Kunstgriff ist in der Literatur allgegenwärtig.

In der Tat hat das Sonett die immer wieder dargelegte Architektur:

S1: These: Vergeblichkeit / Tod / Körperlichkeit
S2: Antithese: Äther / Engel / Flüchtigkeit
S3: Synthese: Alles Irdische wird von Himmlische bekränzt
S4: Zusammenfassung: Hoffnung / Zweisamkeit

Dieses Gedicht muß Dir nicht gefallen, das verlangt niemand. Du darfst gerne festhalten, daß dieses Gedicht nichts taugt. Und Du mußt seinen Autor auch nicht mögen.

Es bringt den Lesern hier wenig, wenn Du Dein Problem, das Du mit dem Autor in einem anderen Forum hast, hier anführst, zumal Du völlig damit danebengreifst, weil das eine mit dem andern nichts zu tun hat. Und im Übrigen ist dieses Verhalten ein ganz schlechter Stil. Aber das nur am Rande.

Danke für Deinen Kommentar. Weiterhin frohes Dichten und Werken!

LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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Geändert von Walther (03.07.2011 um 14:29 Uhr)
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