Hallo wolo von thurland,
das ist ja ein heißes Teil. Leider kenne ich die italienische Vorlage nicht, auf die du dich beziehst. Die Form ist die eines Liedes, man möchte beim Lesen unwillkürlich singen - oder schmusekaterartig miauen. In Bezug auf den Aufbau möchte ich an Heinrich Heine erinnern, der sich (wohl zu Recht) über die aus dem Mittelalter stammende aufzählende Art dieser Gedichte, bei der die schöne Frau in alle Einzelteile zerlegt wird, lustig gemacht hat. Bei ihm kommt dann am Schluss immer etwas ganz 'Unpassendes' (wie beim Witz), was zu einer neuen Idee führt. Dadurch wird dann (zumindest implizit) die Angebetet in ihrer Gesamtheit wieder herstellt.
Viele Grüße
Thomas
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