13.07.2011, 16:26
|
#2
|
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.449
|
hallo chavilein ,,
Diesen Text habe ich mir jetzt schon ein paar Tage immer mal wieder durch-
gelesen und heute kommentiere ich ihn. In meinen Augen wird ein sehr guter
Klang durch die Anordnung innerhalb der Strophen erreicht. Unzwar tragen
dazu vor allem die Binnenreime bei. In der ersten Stropeh "ind" und in der
zweiten "erne". Der Rhythmus der dadurch erreicht wird gefällt mir sehr, da
ein Reim zwar so nicht dazuscheinen seit sich im Hintergrund aber dennoch
heraushebt, aber dies wie gesagt eher durch Klang.
inhaltlich könnte man das Werk fast wie ein Oxymoron betrachten..unsichtbar/
sichtbar, wobei sich auch die Verhältnise dementsprechend auflösen kalt/nass
/nachts in der 1. Strophe und hell/nah in der zweiten Strophe
mir gefällts ...liebe Grüße gin
__________________
© Bilder by ginton
Geht man davon aus, dass auch die Erwartungen bei Nutzern von KI sinken werden [...] stehen nicht nur der Arbeitsmarkt, die Erfahrungswelt und der Anspruch an literarische Texte auf dem Spiel, sondern auch alles, was die sozialen Gefüge um die Texte herum bildet…(Sinn und Form, 6/2023)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
|
|
|