am horizont
am horizont zucken polare depressionen
durchs netzwerk rauschen lyrische impressionen
vom mond haben wenige menschen den hintern gesehen
am arsch dieser welt aber geht gar manches vorbei
im all verhallen die mächtigkeitsfantasien
am lichtesten stirbt sich‘s wie immer: betend auf knien
und während da und dort noch trümmer stehen
wächst bald schon im boden der jüngste tag wieder neu
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