hallo fenek
als solcher hast du schon mal viele pluspunkte. und dein text füllt sich beim mehrmaligen lesen auch mit sinn.
ich habe zwei aber:
- ich finde keine antwort, wenn ich mich frage, wie ich jemand erklären soll, warum das ein gedicht sei.
welches takt- oder rhythmusempfinden steht hinter zeilenschaltungen wie den folgenden?
bescheidenheit speist sich
nicht gierig zwischen
stumpfen zähnen
- mit "auf grüner au" und "gerippe werfen schatten auf die prärie" hast du m.M.n. selber floskeln aus dem archiv gefischt, vom 19. Jh. bis Lucky Luke.
wenn flautenlos gefloskelt und als lyrischer kürzestroman gefällt mir aber dein text.
zum sachverhalt eine frage: ich habe schon feneks gesehen, aber da war die grüne au welten davon weg... meinst du, der kleine fenek hat die au leergefressen, bis sie wüste war? im sinn von "schreibe und lese ich im internet, richte ich meine umwelt energie-isch zu grunde" oder so ähnlich?
in diesem sinne tschüss bis ein andermal
gruss von wolo
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