Lieber Galapapa,
Katzenliebe ist unengründlich - doch der davon "Befallene" weiß um die Tiefe.

Natürlich ist ein Sonett das Mindeste, was diesem Kätzchen zusteht.
eKy hat es schon sehr treffend kommentiert.
Ach, ich muss mich richtig ausbremsen, von Rüdiger zu erzählen.
Wenn wir Gäste hatten, suchte er sich immer jene aus, die schon beim Eintreten kundtaten, nichts mit Katzen am Hut zu haben. Genau dessen Nähe suchte Rüdi, so lange, bis wir den Gast zum "Katzenfreund" machten. Danach ignorierte Rüdiger sie.

Er begann dann aus und ein zu gehen, d.h. er stellte sich vor die Terrassentür und miaute -
einmal, dann waren wir schon an der Tür und öffneten. Nach 3 - 5 Minuten wollte er wieder 'rein, was ihm sofort gewährt wurde. Nicht selten den ganzen Abend lang - es war sein Spielchen.
Alle behaupteten, er hätte uns gut erzogen - wir waren stolz darauf und auf ihn.

Wenn ich am Schreibtisch saß (oft und gerne mit Füller oder gar Tinte und Feder schreibend), sprang er auf den Tisch, streckte sich der Länge nach auf dem Papier aus und stellte sich schlafend - wurde aber sofort wach, wenn ich aufstand und in die Küche ging.
Dein Sonett ist zauberhaft, wahr und liegt fern jeder Kritik.
Katzenfreundliche Grüße (ohne jede Ironie

)
Dana