18.09.2011, 19:07
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
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Beiträge: 1.836
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12 Ursprung
Die Hoffnung auf die Zukunft, auf das Morgen,
ist die Essenz des Lebens und sie bleibt
uns treu, selbst wenn das Heute Spielchen treibt,
um obdachlos im Land umher zu storgen.
Gedanken kennen weder Rand noch Grenzen,
es sei denn, wir verschließen selbst die Tür,
bezahlen mit der Freiheit als Gebühr,
getrieben von der Furcht vor Konsequenzen.
Bewusstes Dasein ist oft unbequem,
weil niemand weiß, was uns das Morgen bringt,
vielleicht Veränderung bis ins Extrem?
Wenn Wünsche auch den Fluss hinunter schwammen,
im Sog, der monoton nach Gestern klingt:
Es gibt den Quell, aus dem die Träume stammen.
Bitte nicht in diesem Faden kommentieren, ich habe einen separaten Kommentarfaden erstellt:
Kommentare zum Sonettenkranz
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