Thema: Niemandsland
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Alt 04.10.2011, 19:50   #4
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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hallo chavali,

ich finde die grundidee gar nicht schlecht - darf ich mir das mal rhythmisch zurechtrücken , so wie ich das innerlich höre?
du kannst dir ja dann überlegen, was davon du brauchen willst.

Wer kennt die Straße,
die da zwischen Grenzen liegt,
auf der man nicht erkennt:
Ist's hier? Ists dort?
Wo ein Gedanke sich
zwischen den Mauern wiegt;
Ist es ein kühler
oder milder Ort?

Wer nennt die Wege,
die man tapfer gehen muss,
wo man nur ahnen kann,
was man nicht weiß?
Ein Wegkreuz hier, mag sein -
bedeutet es Verdruss?
Geht man verkehrt herum,
geht man im Kreis?

Im Niemandsland gehörn
die Steine alle dir,
es ist der Wegesrand
damit umsäumt.

Du räumst sie auf
und baust dir eine Straße dann,
von der du lang vorher
schon hast geträumt.


Ich höre das, wie gesagt mit dem musikalischen Ohr - und so könnte ich das nun tatsächlich auch singen. Fehlt nur noch ein zündender Refrain......


Ein feines Lied!

Lg, larin
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