Hallo, Herbstblatt,
da kann ich nur sagen: AUA! Ein sehr "treffend" formuliertes "Rachegedicht". Bin ich jetzt ein schlechter, unmoralischer Mensch wenn ich zugebe, laut gelacht zu haben? Nun, da Herr Erwin den Hundehalter nur in die Waden geschossen und ihn nicht gleich erschossen hat, nehme ich mir die Freiheit, es rabenschwarz lustig zu finden.
Also das ist so typisch. Erst achtet Herr Erwin beim Radfahren nicht auf das, was ihm in die "Quere kommen" könnte, dann fährt er auch noch (hmhm ...) ein "bisschen flott". Es versöhnt mich doch ein bisschen flott, dass er dann nicht dem (zweifellos unschuldigen) Hund die Schuld gibt.
Offenbar geht Herr Erwin nach dem Motto: "Bein für Bein!" vor. Das ist eine recht vehemente Form "ausgleichender Gerechtigkeit", aber er folgte ja nur seinem Gespür.
Da bleibt nur die Frage: Keine Rache für das arme, ebenfalls völlig unschuldige Fahrrad?
Es wäre ja möglich gewesen, die Hundeleine zu zerschneiden!
Sehr gerne gelesen, kommentiert und (zugegeben, ich schäme mich irgendwie - nicht, ich Schlimme

) gelacht!
Schwarzhumorige Grüße
Stimme
P.S.: Ein "Vertippserle": In Strophe 4, Vers 3. Er schoss de
m Herrchen in die Waden.