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Alt 25.10.2011, 05:50   #4
Stimme der Zeit
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Hallo, wüstenvogel,

nachdem ich deine Antwort auf meinen letzten Kommentar gelesen hatte, wurde mir klar, dass ich für den "stilistischen Aspekt" nicht die "richtige" Kommentatorin bin. Das sage ich ohne jede Anspielung, manchmal ist das einfach so, denn in freien Versen bin ich "nicht zu Hause". Wenn du schon so lange schreibst, ist das dein "Stil", wie du auch selbst sagst, und das akzeptiere ich. Ich bin eben das "Gegenteil", und bevorzuge klassische Formen - wenn ich auch gerne damit "herumexperimentiere". Also nichts für ungut, ja?

Der Inhalt ist schließlich auch noch da.

Auch mir fiel auf, dass Februar und Mai zwei Strophen besitzen. Das kann ich allerdings gut nachvollziehen, denn der Februar scheint mir immer, seiner kalendarischen Kürze zum Trotz, besonders lange anzudauern. Ich warte auf den "Frühling", der im März seine ersten, zaghaften "Blüten" zeigt (jedenfalls in den meisten Jahren). Hier finde ich das passend. Der Mai ist ein Monat, von dem ich gerne hätte, dass er ein wenig länger "bleibt", das "junge, saftige Grün" schätze ich sehr.

Inhaltlich gefällt mir dein "lyrischer Kalender", denn jeder kann sich aus der Strophe heraus sein "eigenes" Bild "malen". Die Schilderung der Monate und ihrer Eigenschaften finde ich gut und anschaulich dargestellt.

Wobei ich gestehe, dass der "kulinarische Aspekt" in deiner Beschreibung des Junis mich ein wenig schmunzeln ließ - außerdem bin ich ganz versessen auf frische Erdbeeren, und auch Spargel esse ich jedes Jahr sehr gern.
Zitat:
Spargel und Erdbeeren schmecken jetzt gut
Extra für mich geschrieben, ja? Jetzt sitze ich da und tue mich schwer damit, dass ich darauf noch so lange warten muss.

Ich bin gespannt auf deine "Fortsetzung" mit den anderen sechs Monaten.

Gerne gelesen und kommentiert.

Liebe Grüße

Stimme
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