09.11.2011, 10:44
|
#4
|
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.784
|
hi chavilein
Zitat:
es ist eben eine FATA MORGANA - die sich auf die Rettung, die keine ist, bezieht.
|
Ja, dass ist schon ein interessantes Thema. Der Mensch glaubt in einer ausweglosen Situation bis zum Schluß an seine Rettung, zumindest, wenn er immer noch ein Funken Hoffung sieht, aus dieser Situation wieder herauszukommen. Frage: in dieser sog. Fata Morgana fragt sich der Mensch dort wirklich, ob er verflucht ist, wenn sein Verstand ihm doch Rettung vorgaukelt?
Zitat:
Hm, dein Kommi ist fast selbst eine Fata M. Aber schon gut - dieser Text lässt alle Spielräume offen. Wenn du eine WÜSTE siehst, dann soll das so sein.
|
Na ja also komm, wenn man hier keine Wüste herausliest, dann weiß ich auch nicht mehr. 
Was wolltest du denn gerne hören? Weiß nicht, "bemüht" ist ein Begriff den ich nur selten nutzen würde. Hervorzuheben ist der erzählerische Charakter des Textes gebunden in eine Gedichtform. Ich würde es dir sicherlich auch sagen, wenn mir an diesem Text etwas wirklich sehr mißfallen würde. Ich würde es sogar versuchen so präzise wie möglich aufzuschlüsseln. Etwas lesenswertes impliziert automatisch etwas empfehlenswertes. Gut, in einem Arbeitszeugnis könnte die Begrifflichkeit zwiellichtig erscheinen, aber man muss ja hier jetzt nicht jedes Wort nach irgendwelchen versteckten Schlüsseln durchforsten, oder? Ich meine es mit dir ehrlich und auch mit deinen Texten und ich hoffe du siehst es genauso. 
liebe Grüße gin
__________________
© Bilder by ginton
du bist in mir, J. ...
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (09.11.2011 um 10:48 Uhr)
|
|
|