Hi, larin!
Vielen Dank für deine Gedanken zu diesem Thema (es versickerte lang vor sich hin...) - es war, als ich es schrieb, für mich so eine Art Seelenhygiene: Ich schrieb mir meine Depression so von selbiger, und hinterher ging's mir besser!
Das Akrostichon hast du gar nicht bemerkt, oder? Macht nix - DAS ist wohl das größte Kompliment für diese Art Lyrik, denn es ist oft nicht leicht, das "Gerüst", wie Anne es nennt, so geschickt einzuweben, dass es nicht zusammengestückelt wirkt und dem Leser so seine wahre Natur verrät!
Und zum "Fortgehen": Ich denke, je dreckiger es einem zum Ende hin geht, desto leichter fällt es einem letztendlich, loszulassen.
Was als Gedanke nicht eben hilfreich sein mag - aber so ist es eben...
LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.
Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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