Thema: Eleonore
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Alt 17.11.2011, 20:05   #2
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hallo Carlino,

du hier in dieser Rubrik?
Ein Ausflug hierher oder ein realer Bezug?
Das wäre schlimm; aber wenn du als Humordichter hier auftauchst, ist ja nichts unmöglich,
denke ich mal.

Ich frage mich, was der Name im Titel bedeutet.
Nimmst zu Bezug auf eine historische Person?
Ein wenig klingt dein Text wie Goethes Erlkönig.

Mit der Satzzeichensetzung ist hier nicht alles ok.
Darf ich mal meine Sicht darlegen?
Zitat:
Es reiten die Toten so schnell, so geschwind,
Sie nahen sich Dir im Dunkeln, mein Kind.
Wie Papier ihre Haut, wie trocken ihr Mund,
Wie fahl ihr Gesicht, sie öffnen den Schlund.

Du knöcherner Aussatz, Du Pesthauch der See,
Du schmatzender Untot, wie tust Du mir weh!
So trocken mein Mund, so ledern die Haut,
Ach liebste Mutter, wie mir vor dir graut!

Es reiten die Toten so schnell, so geschwind,
Sie nahn sich auch Dir hier im Dunkeln, mein Kind.
Das wäre mein Vorschlag zur Interpunktion.
Ansonsten ein guter Text, der mich auch ein wenig schaudern lässt.


LG Chavali
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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