18.11.2011, 18:02
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#3
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.457
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hallo cebrail,,
Der Text hat was, mir gefällt er. Er wirkt durch seinen Ausdruck und durch die
Art der Endreimsetzung im Klang wiederkehrend. Auffallend ist die
Reimwiederholung von "Nacht", was ja eigentlich eine Wortwiederholung
darstellt, sich aber eeh auf die Länge der dazwischenliegenden Zeilen verliert..
Der Anfang allein ist schon sehr lesenswert...
Leicht doch schwer wie der Schnee,
fällt mein Wort aufs Papier,
es verliert sich in dir, jede Nacht.
Und ich kratz weiß auf weiß,
meinen Namen ins Eis
gefällt mir ...liebe Grüße gin
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© Bilder by ginton
Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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