Hallo, Gerd Flöhezimt,
ein bekanntes, geflügeltes Wort lautet: „Es geschieht nichts Neues unter der Sonne.“ (Ursprünglich stammt es aus der Bibel.) Allerdings hege ich, wie ich auch schon mehrmals schrieb, keinerlei „Sympathie“ für Pauschalisierungen jeder Art. (Nur um das festzuhalten: Es geht mir hier nur um die Aussage, so wie ich sie interpretiere! Und ich vermute, dass du ähnlich denkst.

) Im Grunde genommen handelt es sich sowohl bei deinem Sinngedicht als auch bei dem von mir erwähnten Spruch um genau das. „Eins für Alles“ – nicht für mich. Ja, vieles wiederholt sich, in vielem lernt die Menschheit nichts dazu, das ist wahr. Aber das betrifft eben nicht Alles, und nichts in jedem Fall.
Wobei ich hier auch noch etwas anderes „herauslesen“ kann, denn ich könnte der „pessimistischen Sichtweise“ auch eine „optimistische“ gegenüber stellen. Wenn jemand schon mal gesund war, dann wird er es auch wieder ...
Was natürlich so
realitätsfremd ist wie das „Gegenstück“, aber so könnte man es auslegen – ich schätze, „je nach Wunsch und Wille" geht bei diesem Sinngedicht „beides“ ...
Von daher: Mein Kompliment, denn dieses Gedicht zeigt auf, dass sich letztendlich nur eines wirklich immer wiederholt: Der Irrtum!
Gerne gelesen und kommentiert.
Liebe Grüße
Stimme