Liebe Stimme,
eigentlich genügen hier nur zwei Worte:
Wunderschön (das Sonett)
Wunderschön (der Inhalt)
Dir ist darin aber noch mehr gelungen. Die Worte des lyr. Du überzeugen mit der Innigkeit der Liebe - so sehr, dass die Schlussworte auch noch wie eine Liebeserklärung ankommen. Ganz bestimmt auch durch das nicht gesetzte Fragezeichen.
Es berührt wirklich, jedoch ohne die von dir gewüschte "Traurigkeit".

Ich bin überzeugt, dass das lyr. Du ganz im Sinne des lyr. Ich weiter leben wird.
Das ist es, was Liebende einanander niemals antun wollen, auch über den Tod hinaus. "Nicht traurig, dass es nicht mehr ist, glücklich, dass es so war."
Das schrieb ich jetzt nicht, um über Liebe zu "philosophieren".
Dein Sonett trägt diese Gedanken mit.
Liebe Grüße
Dana