Hallo, Carlino,
sag mal, irre ich mich, oder ist "Rainer" ganz zufällig "Nachwuchs", der dem "Reimer" frecherweise häufig mal die "Rechte" streitig macht?
Wenn ich recht habe, ist das Gedicht sehr lustig, besonders die Stelle: "Das geht mir zu weit, wenn Sie wüssten, was ich hier erleide," ...
Aaaber - es wird zurück geküsst, das ist die Hauptsache.
Wobei das LI ja wohl selbst gerne diesem Beispiel folgen möchte. Nur mal eine Frage: Ist hier nicht die Rede von "tan
trischen" Taten?
Formal gefällt es mir, es ist interessant, dass anstelle des Schweifreims eine Alliteration im letzten Vers folgt.
Ist allerdings der Titel nicht ein bisschen - hm - "heftig"? Sooo lange schon her, dass das LI es schon als "Relikt vergangener Zeiten" (Museal) betrachtet, und einen "Klagegesang" anstimmen muss? Obwohl - na ja, Männers ...
Das Ganze ist klasse geschrieben, besonders gefallen mir aber die ersten beiden Verse, das nenne ich "kreatives Wortschöpfen":
Zitat:
Mein Rainer, der zippelt und zoppelt, der herzt
Und sabbert und grapscht nach den Brüsten.
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Sehr gerne gelesen, kommentiert und amüsiert.
Liebe Grüße
Stimme