Thema: Sphärenreise
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Alt 03.12.2011, 18:59   #2
Cebrail
verkannt
 
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Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
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He Stimme,
feines Gedicht das ich hier lese.
Eine schöne Liebeserklärung.
Ich finde den Bezug auf das All und die Sonne etc. sehr passend, denn wenn man Liebe erklären will, ist es so als wolle man das Weltall erklären.
Es ist einfach etwas Schönes und gerade der weite Raum da draussen, kann ein wenig aufzeigen wie endlos und unerklärbar die Lebe sein kann.

Es ist mittlerweile so, dass ich bei dir nicht mehr nach Formfehlern oder Metrikpatzern suche, da ich weiß, dass du in dieser Hinsicht immer den „Stimmschen Perfektionismus“ zu Grunde legst und an dich selbst sehr hohe Ansprüche, im Bezug auf Textarbeit liest.

Also gehe ich hin und lese mir deine Zeilen durch, spreche sie leise vor mch hin und habe Spaß.
Hier diesen Zeilen komme ich nur leider mit der ersten Stophe nicht zurecht.
Es will mir einfach nicht von den Lippen gehen, immer wieder bleibe ich der zweiten Zeile der ersten Strophe hängen und er Übergang zur dritten Zeile will mir auch nicht gelingen.
Nun, ich habe dann hin und her überlegt, die Betonungen übertrieben laut gesprochen, aber ich weiß nun gerade nicht woran es liegt.
Es ist alles sauber in einen jambischen Rhythmus gepackt und scheint auch schlüssig zu sein.
Vielleicht liegt es auch an meinem seltsamen Sprachrhythmus.
Ich bin gerde ein wenig ratlos.
Vielleicht kannst du mir ja weiter helfen.
Einen lieben Gruß
C.
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© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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