05.12.2011, 12:22
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#3
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hallo liebe Stimme,
mit deinem Kommentar sprichst du mir aus der Seele.
Dazu braucht man eigentlich gar nichts hinzuzufügen, denn es gibt nichts, was du in deinem
Beitrag zum Thema Aussetzung von Haustieren unausgeprochen lässt.
Leider wird es in diesem Jahr wie immer sein:
Erst Feuer und Flamme für ein Haustier und dann Sack und Asche (manchmal im wahrsten Sinne des Wortes )
Aus lauter Statusdenken gibt man den Wünschen nach: Der und der oder die und die haben auch einen Hund
(Katze, Hamster, Hase usw.)...!
Wenn es dann um die Verantwortung bei der Betreuung geht, ist oft Bequemlichkeit oder der Urlaub
wichtiger und die Tiere werden ins Heim gebracht,
oder noch schlimmer - ausgesetzt oder gar getötet.
Nur langfristige Aufklärung (z.B. in den Schulen und Kitas) könnte ein wenig helfen.
Oder ein Gedicht wie dieses 
Zitat:
Liebe Chavi, also ein ganz großes Lob sowohl für das Gedicht als auch für den von dir gewählten Zeitpunkt,
der genau richtig ist!
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Liebe Stimme, hab herzlichen Dank.
Ich sehe, wir liegen auf einer Wellenlänge.
Zitat:
Formal habe ich nichts weiter anzumerken, mir gefällt auch der Aufbau der Strophen und das von dir gewählte Versmaß. Hier passt auch die Tatsache dazu, dass sich das "Ganze" eben nicht immer "zusammenreimt", es fällt allerdings gar nicht auf, auch die Waisenzeilen wirken wie gereimt. Der Einstieg mit dem um eine Silbe kürzeren Vers finde ich als "Einleitung" (auch durch den Inhalt desselben) gut gemacht.
Sehr gerne gelesen und kommentiert!
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Das freut mich und auch dafür lieben Dank!
Grüße aus Tierschutzhausen 
Chavi
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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