08.12.2011, 14:10
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#3
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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hi ginnie,
für deine Besprechung meines Textes hab herzlichen Dank!
Ich hab mich sehr darüber gefreut, zumal du die Schreibweise analysiert hast.
Zitat:
In der Strophe 1 gefällt mir vor allem der Binnenreim der zweiten Zeile, dadurch
liest sich die Strophe super, die ist echt klasse.
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danke ![Lächeln](images/smilies/smile.gif)
Zitat:
Die zweite Strophe bricht mit dem Schema der ersten. Die Paarreimung der ersten zwei Zeilen ist komplett aufgehoben und der Zeilensprung nimmt dem Ausdruck den notwendigen Klang, der hier fast zerrüttet wirkt. Mitunter war es jedoch auch so gewollt?
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ja, so ist es. Ich mag das, wenn sich Reimschema und Versmaß sich ändern.
Laut gelesen wirkt es dramatisch ![Blinzeln](images/smilies/wink.gif)
Zitat:
In der dritten Strophe ist wiederum ein anderer Klang, durch das Fehlen der Zeilensprünge . Warum die Konjunktion in der ersten Zeile gewählt wurde, anstatt den Artikel zu benutzen ist schwer zu sagen. Das ist denke ich Geschmackssache. Die letzte Zeile "es läutet sich ein langer Winter ein" oder "es läutet sich der Winter ein"?
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Den Artikel benutzte ich wegen des Versmaßes nicht - mit der Mond liest es sich nicht flüssig.
Deine Idee für die letzte Zeile finde ich annehmbar - ich überlegs mir, ja?
Danke nochmal für Kritik und Lob
und liebe Grüße,
chavi
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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