09.12.2011, 11:01
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#1
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ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
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Ich wünschte mir
Ich wünschte mir, dass du erzähltest,
mir, Mutter, von dem großen Glück,
dein Kind zu sein und du erwähltest
an jedem Tag den Augenblick,
mich zärtlich in den Arm zu nehmen,
und mir das wilde Wesen zähmen.
Ich wünschte mir, dass aufmerksam
der Vater anhört meine Sorgen,
und dass er tröstet einfühlsam:
So fühlt' ich mich geborgen.
Doch lange schon deckt stilles Feld
zwei Elternleben - nur das zählt.
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Geändert von Chavali (10.12.2011 um 08:06 Uhr)
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