11.12.2011, 20:20
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Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 1.836
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Winterzeit
Die etwas geänderte Fassung:
Winterzeit
Der Winter kommt mit Schnee, mit Eis und Kälte,
er lässt uns frieren, manchmal bis ins Mark,
erst gestern schien das Leben noch so stark!
Ein Mammutbaum - bevor die Zeit ihn fällte.
Vergangen sind die langen Sonnentage,
verloren scheint die Welt der Helligkeit.
Der Himmel war so blau, der Weg noch weit,
im Lebensspiel ergab sich keine Frage.
Dann kam der Herbst, in dem die Blätter fallen,
es zeigte sich ein Hauch Vergänglichkeit,
er ließ des Sommers Echo sanft verhallen,
um selbst im Lied des Winters zu verklingen.
Auch für den stärksten Baum vergeht die Zeit,
des Winters Axt wird ihn zu Boden zwingen.
Die ursprüngliche Version:
Winterzeit
Der Winter kommt mit Schnee, mit Eis und Kälte,
er lässt uns frieren, manchmal bis ins Mark,
erst gestern schien der Sommer noch so stark!
Ein Mammutbaum - bevor der Frost ihn fällte.
Vergangen sind die langen Sonnentage,
verloren ist die Welt der Helligkeit.
Der Himmel war so blau, der Weg noch weit,
im Lebensspiel ergab sich keine Frage.
Dann kam der Herbst, in dem die Blätter fallen,
es zeigte sich ein Hauch Vergänglichkeit,
er ließ des Sommers Echo widerhallen
und schließlich dessen letzten Ton verklingen.
Auch für den stärksten Baum vergeht die Zeit,
des Winters Axt wird ihn zu Boden zwingen.
Geändert von Stimme der Zeit (13.12.2011 um 09:44 Uhr)
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