Hallo, Gerd Flöhezimt,
ich finde es schön, dass du einem Andenken hier ein
heiteres Gedicht gewidmet hast. Leider kannte ich persönlich Hanns-Dieter Hüsch nicht, was wohl hauptsächlich an meinem "Alter" liegt - in den Siebziger und Achtziger Jahren war ich zu jung, um daran bereits Interesse zu haben. Und im späteren "Lebensverlauf" lagen meine Interessen dann wiederum doch eher "woanders".
Allerdings habe ich mich jetzt bei Wikipedia ein wenig "kundig" gemacht. Dort fand ich die Darstellung eines sehr beeindruckenden Künstlers und eines ebenso beeindruckenden Lebenslaufs. Daher bin ich auch beeindruckt, wenn du ihn kanntest und er deine Gedichte vorlas.
Das Gedicht finde ich lustig und "unbeschwert". Hier hast du die Metapher des "Flohs im Ohr" sehr anschaulich "verdichtet".
Besonders gut gefällt mir, dass der Floh "schwätzt und schwätzt" und auch das "Stereohören".
Aber auch das "Fazit" daraus ist gelungen. Was kommt denn beim "Geschwätz von Flöhen" letztendlich heraus, selbst wenn es "stereo" erklingen sollte? Genau - Zimt.
Gerne gelesen und kommentiert.
Liebe Grüße
Stimme