13.12.2011, 15:37
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#3
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
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Beiträge: 12.744
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hi chavilein,,
Interessantes Thema, welches du in deinem Werk behandelst. Atlantis als Mythos oder eine Stadt die es womöglich gar gegeben hat. Wenn man davon ausgeht, das Dichter immer gerne alles einwenig ausschmücken etc. ist mir
der Gedanke gar nicht so abwegig...
Zitat:
Decken Wellen deine Mauern,
schlingt sich Tang um Turmgestein,
schwimmen Fische durch die Gassen
ausgebleichter Menschgebein?
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Atlantis, angeblich durch eine Sturmflut o.ä untergegangen, vom Meer verschluckt, wird in dieser Strophe behandelt. Gefällt mir sehr gut. Das "Menschgebein" ist zwar von der Betonung etc. bissel ungewöhnlich aber inhaltich passt es ja super..
Zitat:
Oder liegt verbrannte Erde,
graue Asche, Schutt und Sand
über eingestürzte Inseln
fern an einem silbern Strand?
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Diese Strophe gefällt mir super gut...
Zitat:
Wo sind Tempel nur geblieben,
tauchen sie am Meeresgrund?
Oder spiegeln die Gewässer
deinen eingesunknen Schlund?
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Gefällt mir auch die Strophe, dritte und vierte Zeile..mmh weiß nich?
Auch die letzte Strophe ist super, das Werk gefällt mir wirklich gut  
gerne mit beschäftigt...liebe Grüße ginnie
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