hallo stimme der zeit,
du hast recht -
ich schrieb das gedicht im anschluss an ein chat - gespräch.
was wir mit der industriell gefertigten nahrung so alles zu uns nehmen, ist schon erstaunlich: die hühnerleberstreichwurst hat schweinefleischanteile und "spuren von erdnüssen" finden sich nahezu überall.....

amüsant war auch das "haifischsteak mit bauernhofgarantie" - das rührte mich sogar zu (lach)tränen!
und wenn man dann noch bedenkt, dass die armen rindviecher fischmehl fressen müssen, dann weiß man schon, wie man dran ist....
andererseits: selbst meine katze frisst "rind mit erbsen in sauce" - und weder das rind noch die erbsen gehören wirklich zu ihrem beuteschema....
selbst das mentale "dicht-machen" fällt nicht immer leicht. da müsste man schon eine zeit lang den stecker aus der dose ziehen - oder zumindest nicht den "ein" - schalter an radio, tv oder am computer betätigen.
so eine "aus"-zeit hätte aber was heilsames an sich: weniger reize -weniger aufregung. weniger ansprüche - weniger beanspruchung.
loslassen, um gelassener zu werden.
und dann kann man erstaunt feststellen: eigentlich baucht es gar nicht so viel, um vergnügt zu sein.
liebe grüße, larin