hallo fee,
da hast du ja zwei besondere "früchtchen" aufgegabelt. als typen wohl gar nicht so selten, denke ich.
ich lese aber noch etwas anderes aus deinen zeilen heraus.
für mich klingt es schon so, als ob die beiden einen gewissen spaß daran hätten, zu tun, was sie tun. ( auch im hinblick darauf, wie verstört dann die umgebung ist.

)
die selbstzweifel am schluss nehme ich den beiden daher nicht ganz ab.
generell kann man auch sagen: besser mal ein offener, klärender streit als jahrelanger, kalter groll unterm teppich!
das schlimme ist eher das: dass gewisse konflikte nicht ohne hilfe von außen geklärt werden können, weil da zu viel unbewusstes im grunde mitwirkt.
sich diese ohnmacht einzugestehen ist aber, das sprichst du auch an - zutiefst beschämend. manchmal müsste man dann auch das ende einer beziehung zugeben - und davor fürchten sich viele, auch, weil es mit großen finanziellen einbußen verbunden sein kann.
deshalb der gute rat an alle neuverliebten: es prüfe, wer sich ewig bindet!
(ob sich nicht doch was bess'res findet).
die realisten unter uns sollten aber auch immer schon ein paar abstriche mit einplanen - schließlich ist niemand "ideal" - schon gar nicht man selber!
die "ehe" ist eben immer nur das, was man daraus machen kann!
liebe grüße, larin