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Alt 02.01.2012, 10:21   #11
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asphaltwaldwesen
 
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liebe larin, liebe chavali,


eure ausführlichen, schönen kommentare sagen mir, dass ein feldblumenstrauß auch heute noch das "kann", womit er so auf uns menschen "wirkt" wie er es eben tut. ob das im detail und mit all unserer wissenschaft und unserem können konkret zu fassen ist, frage ich mich da.

für alles haben wir kategorien, fachbegriffe, eine ordnung und eine bewertung, die stets den höchsten kriterien entspricht. beim feldblumenstrauß werden wir auf einmal bescheiden und demütig im besten sinne.

wir meinen, wir hätten die natur schon so gut wie durchschaut und bis in ihre kleinsten bauteile erforscht - doch angesichts des zarten wildwuchses der natur, der scheinbar ganz ohne eitelkeit dennoch so viel schönheit hervorbringt - ganz ohne dieses verbissene streben nach perfektion - werden wir ratlos. und das auch noch, ohne es (als beängstigend) wahrzunehmen.


ja -
Zitat:
nichts wächst so gut wie das, das von alleine wächst!
hier erkennen wir es an. und binden bestenfalls eine rosa schleife dazu, um zu halten. (danke für die schleife übrigens, larin).

Zitat:
Auf die Lyrik und Poesie bezogen, hat so manche kleine Blüte eine große Aussagekraft,
wogegen manches Riesengewächs nur ein Langziehen der Pflanzenstiele bedeuten kann.
und diese aussage hab ich besonders treffend gefunden, liebe chavali.

eure kommentare machen so viel mehr aus meinem kleinen gedicht. danke dafür!!!


liebe grüße,

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