10.01.2012, 14:30
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#2
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Liebe fee,
das ist eine toller Text, eine tolle Dichtung!
Wie bei den alten Meistern!
Ein wunderbar fließendes Reimschema, das aber erst durch eine Verkürzung
der Zeilen so richtig herauskommen würde...
Zitat:
Geh ich spaziern in deinen Zeilen, so ist's, als wärn sie mir ein Bach,
auch Fluss vielleicht, dran zu verweilen, der breitet mir sein Ufer flach.
Der lädt mich ein, entlangzuwandern, die müden Knöchel mir zu kühlen,
mich innehaltend frisch zu fühlen, und dir zu folgen in Mäandern,
die du der Landschaft eingegraben -
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...denn bei der Form habe ich ein kleines Problem:
Mir sind die Zeilen zu lang. Die Zäsuren, die durch die Zeilenverkürzung entstehen,
lassen das Gedicht langsamer fließen, was dem nachdenklichen Inhalt gut bekommt.
Es wirkt wie eine Ballade - oder es ist eine Ballade.
So wie mein Beispiel hier:
Geh ich spaziern in deinen Zeilen,
so ist's, als wärn sie mir ein Bach,
auch Fluss vielleicht, dran zu verweilen,
der breitet mir sein Ufer flach.
Der lädt mich ein, entlangzuwandern,
die müden Knöchel mir zu kühlen,
mich innehaltend frisch zu fühlen,
und dir zu folgen in Mäandern,
die du der Landschaft eingegraben -
usw.usf.
So ganz sicher bin mir nicht bei der Deutung des Inhaltes:
Bedichtest du hier die intensive Wirkung einer wunderbaren Dichtung eines fremden Dichters?
So jedenfalls lese ich dein herausragendes Gedicht, liebe fee.
Ich komme noch öfter wieder, um in diesen Zeilen zu verweilen.
Hochlobende Grüße,
Chavali 
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Geändert von Chavali (10.01.2012 um 14:35 Uhr)
Grund: Satz eingefügt
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