12.01.2012, 12:51
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#3
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ADäquat
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Beiträge: 13.009
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Hallo Mandrillo,
dieses Gedicht war ursprünglich als Naturgedicht gedacht, da ich erst einmal nur die erste Zeile im Kopf hatte.
Aber dann hat sich der Text verselbständigt - wie es mir öfter passiert 
Darum ist jetzt nicht ein besonderes Ereignis verdichtet, sondern ganz allgemein menschliche Verhaltensweisen.
Zitat:
Zum Schluss ist das lyrIch sogar vom rechten Wege abgekommen,
hat das lyrIch vielleicht eine Sünde begangen, für die es von den Mitmenschen als Unhold angesehen wird?
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Nein, nichts dergleichen.
Man stellt doch öfter mal seinen Weg in Frage, oder?
Zitat:
Gegen jedweden Widerstand kämpft sich das lyrIch
allerdings nicht zu neuen Ufern, sondern zurück in längst verblasste Vergangenheit.
War damals noch alles im Lot und ist es unwiderruflich verfallen und zerstört?
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Das ist allerdings eine interessante Frage, die du da herausgelesen hast.
So ist der Text vielfach interpretierbar.
Herzlichen Dank!
Hat mich sehr gefreut!
Lieben Gruß,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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