12.01.2012, 18:16
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#2
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hallo liebe Stimme,
jetzt ist es mir auch passiert: Einen Kommentar geschrieben, irgendwo auf eine Taste gekommen,
kurz blopp gemacht und weg war er 
Nun, versuchen wir es nochmal, wobei der zweite Anlauf wahrscheinlich von weniger Enthusiasmus getragen wird 
Einen interessanten Text zeigst du uns hier, wobei hier die Form wahrscheinlich eine große Rolle spielt.
Zitat:
Die Schatten von Träumen auf Flügeln aus Rauch
verwehen im Wind....sind vergänglich und flüchtig
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Mehr Vergänglichkeit geht kaum. Schön poetisch ausgedrückt.
( Beim Zitieren kommt das nicht wieder so hin oder nur durch Abzirkeln der Abstände).
Der zweite Teil kann mehrfach gelesen werden.
Zitat:
Hör doch.......ein Flüstern
Fühl doch.....ein Hauchen
Sieh doch
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Einmal die Betonung gelegt auf die Verben hör doch - sieh doch - fühl doch und zum zweiten
metaphorisch, da alles Im Leben vergänglich ist, was man sieht, hört und fühlt und das möglicherweise
schon nach einer kurzen Zeit.
Der dritte Abschnitt ist für mich das eigentlich Highlight:
Zitat:
wie alles im Leben...............den hilflosen Händen
des Menschen entgleitet......ein Blinzeln.....vorbei
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denn es kann sowohl nebeneinander als auch miteinander und (!) untereinander gelesen werden.
Toll gemacht! 
Lieben Gruß,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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