Hallo Chavali,
für mich eindeutig ein Traum, irreal, surrealistisch und voller Gegensätze.
Der Mond in seiner vorgegebenen Bahn zeugt von sich regelmäßig wiederholenden Träumen, aber auch von seiner enormen Wirkung auf unser Unbewusstes und unser inneres Gefühlsmobile.
Der Satyr, als Traumgestalt, ist ebenso anziehend wie abstoßend zugleich und steht hier vielleicht für etwas Unmenschliches bzw. im Verborgenen Schlummerndes.
Die Metapher des "nahenden Krieges" erschließt sich mir nicht so ganz, eventuell der normale Alltag oder aber eine Störung im zwischenmenschlichen Bereich.
Dein Gedicht habe ich mit viel Interesse gelesen.
Liebe Grüße
Ragnar
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Alle meine Texte: © Sidgrani
"Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch"
»Erich Kästner«
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