17.01.2012, 16:21
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#7
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
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Beiträge: 12.447
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hallo chavi, hallo stimme..
Zitat:
(Allerdings ist etwas, im Unterschied zu ginTons Beispiel, deutlich erkennbar: Hölderlin setzt innerhalb eines Verses keinen Punkt, die Ausrufezeichen sind da etwas anderes. Auch in seiner Ode "Abschied" macht er nur eine einzige - gewollte - Ausnahme.)
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Also rein theoretisch sind die Ausrufezeichen keine Ausnahme, in den von dir genannten Beispielen wurde sogar die strenge Form fast eingehalten, d.h. eine sehe starkr Zäsur nach der 5. Silbe "Du stiller Aether!". Ansonsten ist ein Punkt von der Stärke die gleiche Zäsur wie alle anderen Satzendzeichen. Das Komma ist am schwächsten und Semikolon und Doppelpunkt liegen in etwa zwischendrin...Ich denke mit Satzzeichen kann man sich in der Strophe schon Freiheiten nehmen, denn selbst bei Genius Odenschreibern wie Klopstock und Hölderlin sieht man ja, dass sie mit Zäsuren freiheitlich innerhalb der Strophe agieren (s. deine Bsp.).
man da bekommt man echt Lust auch welche zu schreiben. Wollte ich immer, habe ich immer wieder hinausgezögert... grrr
liebe Grüße ginnie
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