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Alt 19.01.2012, 18:24   #7
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hallo liebe Stimme und hi ginnie,

ich bin untröstlich
Ist mir doch ganz entfallen, dass ich auf eure schönen Kommentare noch antworten wollte!


Liebe Stimme,

du hast alle Strophen einzeln interpretiert und deine Gedanken dazu offeriert.
Toll hast du das gemacht, unnachahmlich. Das kannst nur du so in dieser Form
Angesichts deiner letzten Kommentar-Antworten bin ich mir aber nicht mehr sicher,
ob du das überhaupt hören willst.

Du hast ein ungewöhnliches Talent entwickelt, dich in die verschiedensten Gedichteformen einzuarbeiten
und du tust das mit einem Ernst, dass einem manchmal Angst und Bange werden kann.
Das ist völlig in Ordnung und dafür hast du auch meine größte Hochachtung.
Aber du kannst nicht erwarten, dass alle oder die meisten oder wenigstens einige genausoviel Talent,
Arbeit und Zeit investieren können oder wollen, wie du.

Für die meisten sind die Foren Freizeitbeschäftigung oder Zeitvertreib (was für ein furchtbares Wort - aber so ist es leider).
Die wenigsten "arbeiten" wirklich so intensiv wie du.
Dein Beitrag HIER hat mich tief beeindruckt und ich bekomme das Gefühl, dass du nicht (mehr) findest, was du suchst.

Ich möchte nicht, dass du resignierst. Denk nicht, dass ich das nicht merke.
Sieh das alles nicht so verbissen, liebe Stimme.
Gönn dir den Spaß, indem du Trolle aufspürst und bekämpfst.
Oder dass du uns weiter mit so schönen Ideen überraschst, von denen auch ich lerne und inspiriert werde,
auch mal übliche Wege zu verlassen

Für deine feine Interpretation zu meinem Gedicht danke ich dir.
Zitat:
Das Versmaß ist einwandfrei durchgezogen, und mir fiel dabei auf, dass es meist Trochäen mit Auftakt sind.
Der letzte Vers ist eindeutig jambisch. Das passt sehr gut zum Inhalt. (Ich bin eben der Ansicht,
dass Trochäus mit Auftakt zwar "gleich" Jambus ist, der "Takt" ist aber anders,
daher sind sie nicht "dasselbe".)
Ja. Das ergibt sich so und dann merke ich, dass es von der Wortmelodie her
sehr gut passt.
Und ich bin immer froh, wenn das jemand erkennt - so wie du.
Die meisten Kommentatoren (früher) hielten das für einen Fehler.

Also nochmals meinen herzlichsten Dank.

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hi ginnie,
Zitat:
In meinen Augen hat der Text etwas surreales und von seinem Ausdruck gefiel
er mir gleich nach dem ersten durchlesen..
Ja, auch. Der Gedanke dahinter war zwar ein realer,
aber dann ist meine Fantasie wieder mit mir durchgegangen
Zitat:
Die dritte Zeile hat mich sehr ins Grübeln gebracht, da ich mich fragte, ob man Wege
nicht erst erkennt, wenn man sie gegangen ist. Die Abweichung von einem
bestimmten Weg scheint mir hier eine Abweichung von herkömmlichen Wegen,
alten Bräuchen, etc.pp darzustellen, Traditionen eben oder so...
Das war die Absicht und du hast das ganz richtig erkannt.
Zitat:
Auch der Ausdruck gefällt mir
Danke. Das freut mich.


Euch beiden liebe Grüße!
Chavi





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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (19.01.2012 um 18:28 Uhr) Grund: Tippfehler :)
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