23.01.2012, 15:27
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#4
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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hi ginnie,
Zitat:
Als ich den Text das erste mal las, dachte ich wow vom Ausdruck super gelungen. Ich finde schon in der ersten Strophe entsteht durch den einen Binnenreim und der Wortwiederholung "Baum", die mir zunächst gar nicht auffiel, ein richtig guter Klang welcher durch die Häufung der Verben zum Schluß der Strophe noch verstärkt wird, klasse
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die erste strophe war einfach eine gefühlsdichtung - ich merkte gar nicht (vom handwerklichern her),
wie sich die zeilen zusammensetzten...
Zitat:
die zweite Strophe, die an sich neu aufbaut, da die erste mit den Verben schon so eine Art Ausklang erfuhr, führt dennoch die Endreime weiter, welche sich aber gar nicht so sehr aufdrängen. vielleicht liegt es an der ersten Verszeile, die ja ungereimt bleibt, mitunter auch daran, dass zwischen jedem Reimpartner immerhin 5 Zeilen stehen. gefallen tun mir innerhalb dieser Strophe auch die Zeilensprünge...
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...während ich doch schon bei strophe 2 achtgab, dass der klang passt 
hm, ich würde auch nicht sagen, dass blätter und götter nicht unbedingt sich nicht reimen -
es ist ein unreiner oder viell. ein klangreim...?
Zitat:
im Grunde folgen dann noch die letzten zwei Zeilen als Abschluss der zweiten Strophe oder als Schlußconclusio
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ja, genau. die beiden abschlusszeilen sind im paarreim als fazit gesetzt.
Zitat:
insgesamt gefällt mir dein Werk wirklich sehr..habe mich gerne mit beschäftigt,
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danke! das freut mich wirklich sehr.
liebe fee,
Zitat:
das ist in seiner machart sehr eindrucksvoll, liebe chavali!
irgendwie ist dir richtig gelungen, das tosen auch sprachlich und vom sprachrythmus rüberzubringen.
ganz toll gemacht!
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das ist ein schönes lob, das mich richtig stolz macht 
Zitat:
da höre ich beim lesen auch die wort"fetzen", die der sturm vorbeitreibt. ich hab wirklich eben nochmal nachgelesen,
ob das wort "fetzen" selbst nicht doch im text vorkommt.
mir ist so, als ob. schon alleine deshalb finde ich es ganz großartig und mitreißend.
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auf grund deines empfindens habe ich dieses exquisite wort jetzt auch fast ein wenig vermisst 
aber es ist schön, wenn der text so ankommt.
ob ich es noch irgendwo einfügen sollte...?
danke, ihr beiden, herzlichen dank!
liebe grüße,
chavi
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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