liebe fee,
ich habe für deine zeilen vollstes verständnis!
ich kenne die von dir beschriebene szene nämlich in einer klitzekleinen variation:
Dort auf dem Diwan
liegt die Katz.
Sie macht sich breit
auf meinem Platz!
Sie macht sich breit,
Sie macht sich rund.
und denkt sich nicht
einmal "Na und?"
Dann seufzt sie tief
und voll Behagen,
versucht im Traum
die Maus zu jagen.
Ich streich bedächtig
durch ihr Fell,
das ist so flauschig,
dicht und hell.
Dann kraul ich sacht
hinter den Ohren,
zum Ohrenkrauler
auserkoren.
Ich wage kaum
mich zu bewegen,
um meine Katz
nicht zu erregen.
Sie schläft so selig,
friedlich - ach!
Was soll ich machen:
ich bleib wach!
Doch sie liegt da
und findets fein.
Ich möchte
meine Katze sein!
Was wir den Viechern so alles nachsehen, nur weil sie haarig und kuschelig sind...
Da denk ich mir doch gleich: Ich sollte mir wohl doch nicht die Beine rasieren!
Wer weiß, wenn ich da becircen könnte?
Liebe Grüße, kraule hübsch brav weiter!
larin