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Alt 25.01.2012, 09:47   #7
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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Lieber Galapapa,
Zitat:
Liebe Chavali,
danke fürs Lob!
Wenn Du das verschieben kannst, dann tus bitte für mich.
Da hätte ich eigentlich selber draufkommen können.
Ich war ob der etwas "abstrakten" Sprache verunsichert.
Entschuldige, wenn ich Dir Mühe gemacht habe und lieben Dank vorab!
So, nun steht dein Gedicht in der Denkerklause.
Die abstrakte Sprache finde ich toll, weils ungewöhnlich ist und doch jeder weiß, worum es geht.
Zitat:
Wie lebensmüde, dichte Kerkerluft
klebt Unbeweglichkeit in meinen Räumen,
und die Gedanken träger Geistesgruft
verirren sich in bunten Tulpenträumen.
Ein toller Einstieg.
Man spürt den Stillstand der Gedanken, aber auch den Willen, sich davon zu befreien.
Zitat:
Ein Wolkengrau vernebelt den Verstand,
so wie an zähen Eisenkugelketten
liegt schweres Wetter auf dem toten Land,
der Pioniergeist schläft in warmen Betten
Eine faszinierende Wortwahl!
Zitat:
Im Streben lebt die Marter Ungeduld,
die Zeit hat ihre gnadenlose Ruhe
und Zuversicht ist ohne jede Schuld,
sie schnürt dem Aufbruch schon die leichten Schuhe.
Dass Ungeduld eine Marter sein kann, weiß ich nur zu gut.
Allzuoft bin auch ich davon betroffen
Die Conclusio ist tröstlich: Der Protagonist versucht einen Weg zu sich selbst und
zurück ins Leben zu finden...


Galapapa, das Verschieben hat keine Mühe gemacht, es sind nur 3 Klicks
Das mache ich doch gerne und dafür ist die Moderation ja auch da.


Herzlichen Gruß!
Chavali


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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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