Liebe Dana,
ich will auch gar nicht am Sockel von Herrn Goethe rütteln, das war schon ein weiser Dichter, aber weiß man wirklich, wie er es mit der Liebe genommen hat? (Ich habe da so einige Dinge gelesen...

)
Die Uhren als Metapher sind ja auch nicht wirklich schlecht gewählt, jedoch gebe ich zu bedenken, daß das Herz einer jeden Uhr ihre Unruh ist.
Ein metallenes Schwungrad also, das zusammen mit einer Spiralfeder ein schwingungsfähiges System bildet.
Wenn das einmal kaputt geht, kann man es austauschen, weil es ein mechanisches Bauteil ist.
Ein gebrochenes Herz lässt sich da nicht so leicht auswechseln, oder?
Aber ich verstehe es schon, es geht um dieselbe Kraft, die hier zwei Dinge antreibt und deshalb schrieb ich ja, daß Herr Goethe natürlich auch Recht hatte.
Es erfüllt mich mit Stolz, wenn du diesen kleinen Text immer wieder liest.
Danke dafür. .. .
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald