Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 31.01.2012, 20:58   #4
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
Standard

hallo lipiwig,
nein, ich meinte kein familienalbum.
die "familienbande", das sind die unsichtbaren beziehungsfäden, die werte, muster, gefühle, die das ganze nähren, tragen und zusammenhalten, aber auch blockieren, fesseln und nachhaltig beeinträchtigen können.

wir stehn vor einem hintergrund - auch wenn er uns nicht bewusst ist.
und dieser hintergrund wirkt!


hallo wüstenvogel,
Zitat:
Wir verfügen über ein fast unendliches Wissen
das nennt man wohl optimismus - gratuliere!

irgendeinen wesenskern ( das "selbst" ) hat man wohl, einen charakter, der sich durch die jahre gräbt , wie ein fluss durch die landschaft.
angeblich gibt ja das geburtsradex darüber auskunft: ausgangslage so und so - und dann kommt halt noch allerhand dazu: wen man trifft und wie sich die allgemeine lage entwickelt. und alles tut was mit uns und wir tun auch mit allem was.
so regen wir uns auf und an -
und jeder tut es, wie er kann!

hallo galapapa,
das reimschema hat sich irgendwie beim schreiben so entwickelt.
erst wollte ich die fünfte zeile ungereimt lassen. dann stand sie mir plötzlich zu leer da. dann wollte die dritte strophe plötzlich kürzer werden als die vorherigen. also kam da der widerklang in die endzeile. logischerweise bindet sich dann der schluss wieder an den beginn.
man sollte wohl beim schreiben gar nicht viel drüber nachdenken!

genauso dürfte es sich aber auch mit dem richtigen leben verhalten.
du sagst es ja selber: es machte sich, wie es sich machte.

und mir kommt da manchmal ein grundverdacht:
puzzelt uns da wer zusammen?


liebe grüße an alle denker!
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
a.c.larin ist offline   Mit Zitat antworten